Gründung:
Erstes Treffen “Recht auf Stadt”

War ein schönes, erstes Treffen! Viele unterschiedliche Leute mit herrlichen Ideen. Alle waren wir uns einig: Höchste Zeit, dass sich Widerstand regt auf dem durchgeknallten Regensburger Wohnungsmarkt!

Erstes Treffen von Recht auf Stadt

Ideen und Stellungnahmen:

  • Altstadt bunter
  • Öffentlicher Platz in Stadt für Künstler wie in Städten des Südens
  • Mehr Bänke / kostenlose Sitzgelegenheiten in der Stadt
  • Kein Einheitsbrei, z.B. alle müssen gleiche Stühle haben
  • Idee: Treffen in Café mit eigenen Stühlen
  • Mehr Aufklärung von Mietern über Rechte, z.B. bezüglich Mietminderung
  • Es wird nur für die Oberen gebaut
  • Es gibt nichts für alternative Kultur
  • Mehr sozialer Wohnungsbau
  • Bessere Kommunikation zwischen Stadt und Land. Weil Stadt zu teuer, leben viele auf dem Land. Obwohl diese aber die meiste Zeit in der Stadt verbringen, haben sie dort kein Mitspracherecht, dürfen z.B. dort nicht wählen
  • Mitbestimmung, z.B. auch was die Farbe der Häuser betrifft, Bepflanzung etc.
  • Gegen Privatisierung
  • Rekommunalisierung
  • Einführung der Erbpacht, d.h. Stadt stellt Grundstücke für Bau zur Verfügung, verkauft sie aber nicht. Dadurch wird Bauen günstiger und der „Ruinenphilosophie“ wird entgegengearbeitet. Ruinenphilosophie meint, dass man minderwertig baut, in 15/20 Jahren, wenn Bau abgeschrieben, wird Grund mit Wertsteigerung weiterverhöckert. Der Wohnraum/Miete ist Investoren bei diesem Modell beinahe egal.
  • Große Probleme bei Arbeits- und Ausbildungssuche, wenn keine bzw. keine bezahlbaren Wohnungen
  • Wohnen ist das zentrale Thema in Regensburg. Den Verantwortlichen der Stadt wurde viel zu viel durchgelassen. Es ist braucht endlich Widerstand, zumal gerade einige Dinge hochkochen, wie z.B. die Vorgänge um die Stadtbau
  • Klare Positionierung ohne Rücksichten auf Parteien
  • Ewig lange Suche, über ein Jahr, bis halbwegs was gefunden wird
  • Öffentliche Plätze familienfreundlicher insofern, dass nicht immer konsumiert werden muss, wenn man sich mal irgendwo in der Stadt hinsetzen oder aufhalten möchte
  • Studentenwohnungen sind unglaublich teuer
  • Eine inklusive Stadt, Stadt für alle
  • Miete sogar in der städtischen Stadtbau unverschämt teuer
  • Kunstschaffender Laie hat kaum Möglichkeiten sich ohne Geld zu entfalten, alles kostet, Raummieten etc.
  • Alternative Sachen schließen z.B. Lederer, dafür kommt Schickimicki
  • Auch für Rollstuhlfahrer/innen bezahlbarer und vor allem barrierefreier Wohnraum
  • Barrierefreiheit in Stadt ist zu gering
  • Initiative ist überfällig
  • Sich auf einige Punkte konzentrieren und keine Ruhe mehr geben
  • Aufdecken, welche Prozesse in der Stadt stattfinden
  • Hoffnung/Wunsch: Viele Menschen arbeiten zusammen in „Recht auf Stadt“, nicht nur „Linke“
  • Wichtiges Thema für alle Altersklassen, da alle betroffen
  • Auch solche Künstler einbeziehen, die sich von der Stadt vereinnahmen lassen, da diese oft in Zwangslage
  • Unkonventionelle Allianzen
  • Recht auf Stadt breit aufstellen
  • Mieten sind das politische Thema Nummer 1 in Regensburg
  • Miete auch für Lehrlinge nicht nur Studenten unbezahlbar. Das wird in der Presse meist nicht erwähnt.
  • Durch die Wohnviertel gehen und nach Problemen fragen
  • Mit vielen zusammen was machen, Bündnisse, aber in der einzelnen Sache immer kompromisslos bleiben
  • Schön und wichtig: Bei Recht auf Stadt (RaS) sollen und werden „untypische“ Menschen zusammenkommen, also auch eher unpolitische, da von Mietsteigerungen sehr viele betroffen
  • RaS soll hörbare Stimme werden, auf Augenhöhe mit aktuell Verantwortlichen
  • In Seminaren an Hochschulen sollen Studien zum Thema angeregt werden
  • Eine einschlägige Themenliste für Bachelorarbeiten erstellen
  • Architekten ansprechen, öffentliche Plätze zu gestalten bzw. alternative Bebauungspläne zu entwickeln. Bebauung für Menschen, nicht für Investoren
  • Gemeinschaftsräume in Wohnhäusern, andere Wohnkultur, eine Kultur des Miteinanders

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