IKS Alle Kriege beenden - Nein zur Militarisierung!

IKS Alle Kriege beenden - Nein zur Militarisierung!


18. April 2022

> wir laden euch ein am Ostermarsch in Regensburg teilzunehmen:
> *Montag, 18. April, 15 Uhr Hauptbahnhof (Auftakt), Abschlusskundggebung
> Donaumarkt*
> *Alle Kriege beenden – Nein zur Militarisierung!*
> Anlässlich der Tradition der Ostermärsche rufen wir auch in diesem Jahr
> als Internationaler Kultur- und Solidaritätsverein Regensburg zu einer
> Demonstration auf. Als internationalistischer Verein ist es uns wichtig
> gegen alle imperialistischen Kriege auf die Straße zu gehen. Wir lehnen
> die eurozentristische Sichtweise auf Krieg und Frieden ab! Wenn heute
> alle vom Frieden reden, sagen wir, dass es niemals Frieden auf der Welt
> gab – weder zwischen kapitalistischen Staaten noch zwischen Unterdückten
> und Unterdrückern. Aktuell gibt es welweit 28 Kriege. Der Krieg in der
> Ukraine ist auch nicht der erste Krieg in Europa nach dem 2. Weltkrieg.
> Das ist eine glatte Lüge! 1999 hat die NATO Jugoslawien angegriffen. Für
> uns gibt es also keine guten und keine schlechten Angriffskriege. Egal,
> ob in der Ukraine, im Jemen, im Irak, in Afghanistan, in Syrien, in
> Libyen… All diese Kriege zeigen uns, dass es niemals um Menschenrechte
> und Demokratie geht, sondern stattdessen um geopolitische Interessen im
> weltweiten Machtgefüge. Keiner dieser Kriege hat jemals eine
> Verbesserung für die Situation der Bevölkerung gebracht. Deshalb liegt
> es an uns gerade jetzt Frieden zu fordern und jegliche Waffenlieferungen
> und Waffenexporte zu stoppen. Einhergehend mit der Forderung nach der
> Aufnahme aller Geflüchteten und der Abschaffung von Frontex.
> Ebenso müssen wir über Grenzen hinweg alle Kräfte gegen die
> Militarisierung bündeln. Schon während der „Coronakrise“ wurde versucht,
> uns die Bundeswehr als unverzichtbaren Akteur im Land zu präsentieren.
> Längst gehegte Pläne zu immenser Aufrüstung wurden jetzt anlässlich des
> Krieges in der Ukraine aus der Schublade gezogen in der Hoffnung, sie
> ohne Widerstand umsetzen zu können. Auf den ersten Blick ist dies auch
> gelungen. Zeigen wir den Kriegstreibern im Land, dass es Widerstand
> gibt. Dass wir weder 100 Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr
> noch 2 % des BIP für die NATO akzeptieren. Das Geld muss zum Beispiel in
> ein solidarisches Sozial- und Gesundheitswesen investiert werden. Auch
> die anderen führenden imperialistischen Mächte nutzen die Gunst der
> Stunde für Aufrüstung.
> *Deshalb am Ostermontag raus auf die Straße! Gemeinsam gegen
> Kriegstreiberei, Aufrüstung und Militarisierung!
> Internationale Solidarität der Unterdrückten statt Heimatfront!*

Schwammerl
Hauptbahnhof Regensburg
Regensburg,

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